Wir verwenden MARY COHR Pflegeprodukte
Mineralöle und Silikone in Kosmetika – ein Albtraum für Ihre Haut
Was haben Autoreifen, Plastikbehälter, Steckdosen und Kosmetika gemeinsam?
All diese Produkte haben Erdöl als Ausgangsbasis.
Da der Rohstoff in der konventionellen Kosmetikindustrie trotz der enormen negativen Folgen auf unsere Hautgesundheit und die Umwelt immer noch in nahezu allen Produkten eingesetzt wird, ist dieses Thema von besonderer Bedeutung.
Denn, unsere Haut ist etwas Lebendiges – unser größtes Organ!
Ob der Energielieferant für unsere Autos auch unsere Haut in „Schwung“ bringt und welche konkreten Konsequenzen er für unsere Hautgesundheit hat, möchten wir hier erläutern.
Lesen Sie hier weiter. Ihrer Haut zuliebe. Denn Sie haben nur eine!
Erdöl in Kosmetika
Für kosmetische Zwecke wird der Rohstoff Erdöl in Mineralöl und Paraffinöl umgewandelt. In der INCI (Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) haben diese Stoffe unter anderem folgende Bezeichnungen:
- Paraffinum liquidum
- Mineral Oil
- Ceresin
- Ozokerite, Ozkerythe
- Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax
- Petrolatum, Vaseline
- Acetone Demythyketon
- Beeswax
- DHA Dishydroxy Aceton
- Eucerin
- Lanolin
- Paraffinum Subqulidum
- Paraffin Perlicum
- Isoparafinnen
- Perubalsam
- Cera Flava
Wirkung von Mineralöl und Paraffin auf der Haut
Sie legen einen nicht wasserlöslichen Film auf die Haut. Die Haut wird also „abgedichtet“, was sie oberflächlich schön weich anfühlen lässt.
Man hat im Prinzip den gleichen Effekt, als wenn die Haut fest in Plastikfolie eingewickelt wird.
Was passiert also dadurch bedingt unter der Haut:
Hitzestau
In erster Linie verhindert der Film, der sich auf die Haut legt, die natürliche Hautatmung. Infolgedessen kann keine Kühlung der Haut durch Verdunstung stattfinden, was einen Hitzestau hervorruft. Insbesondere für Menschen mit Couperose und Rosazea wird diese negative Wirkung sichtbar, da die Blutgefäße durch die angestaute Hitze permanent überdehnt werden.
Feuchtigkeitsverlust
Durch die Wärme verdunstet die Feuchtigkeit in der Haut schneller, wobei sich die verdunstete Feuchtigkeit an der Unterseite des Films absetzt, da sie den Film nicht durchdringen und entweichen kann. Das bedeutet, dass die Hautfeuchtigkeit immer mehr abnimmt und die tiefer liegenden Hautzellen in ihrer Funktion stark beeinträchtigt werden. Die Haut verdurstet von innen.
Hautunreinheiten
Die durch den Mineralölfilm „versiegelte“ Hautoberfläche lässt den überschüssigen Talg nicht mehr abfließen und die Poren werden verstopft. Durch den Hitzestau und die Feuchtigkeitsansammlungen unter dem Film können sich Bakterien und andere Mikroorganismen ideal vermehren. Die Folge sind Mitesser und akneähnliche Hauterkrankungen.
Zerstörung des natürlichen Säureschutzmantels
Auf lange Sicht wird der Hautzustand stark angegriffen. Es ist außerdem nachgewiesen, dass die wasserunlöslichen Paraffine den natürlichen Säureschutzmantel der Haut extrem schwächen und langfristig zerstören.
Silikonöle
Viele Verbraucher sind mittlerweile über die Risiken und gesundheitsschädlichen Folgen des Mineral- und Paraffinöls in Kosmetika aufgeklärt, deshalb wendet die konventionelle Kosmetikindustrie nun den „Trick“ an, diese durch Silikonöle auszutauschen.
Silikonöle lassen sich in der INCI an der Endung „cone“ erkennen
z. B. Dimethicone, Methicone, oder aber auch unter dem Namen Polysiloxane.
Silikonöle verursachen die gleichen Schäden in und auf der Haut wie Mineral- und Paraffinöle.
Erstverschlimmerung bei der Umstellung auf mineral- und paraffinölfreie Produkte
Viele Kundinnen und Kunden, die von mineralölhaltigen (und silikonhaltigen) Produkten auf mineralölfreie und silikonfreie Kosmetik umstellen, erleben eine sogenannte „Umstellungsphase“.
Oftmals leiden die Anwenderinnen in der Umstellungsphase unter einer sehr trockenen, schuppenden Haut, was oft fälschlicherweise dem neuen Produkt zugeschrieben wird. Vielmehr ist diese Hautreaktion das Resultat der entzogenen Hautfeuchtigkeit, sowie des stark angegriffenen Hydro-Lipid-Mantels der Haut, durch das Mineral- Paraffinöl.
Die Betroffenen haben keine andere Wahl als durchzuhalten bis sich der Hydro-Lipid-Mantel wieder aufgebaut hat und die Hautzellen ihre Funktionen wieder aufnehmen können.
Gründe der Kosmetikindustrie, für den Einsatz dieser Öle
Der Hauptgrund für den Einsatz dieser Inhaltsstoffe ist wohl der billige Preis. Was allerdings nicht bedeutet, dass diese Kosmetik billiger im Verkauf ist.
Es gibt sehr viele, teure und namenhafte Produkte die Mineralöl, oder Paraffinöl enthalten, sogar Babypflegeprodukte!
Da weder Vitamine, noch Spurenelemente, essentielle Fettsäuren oder Nährstoffe enthalten sind, besteht eine sehr lange Haltbarkeit.
Mineral- und Silikonöle sind leicht in Rezepturen einzuarbeiten und ermöglichen so eine extrem preiswerte und einfache Massenproduktion.
Wenn Sie Ihre Hautgesundheit erhalten und stärken wollen, entscheiden Sie sich für parabenfreie Kosmetika,
Sie haben die Möglichkeit!